
Grundlagen
Printserver Installationshandbuch 4-3
Einschalten schickt der InterCon-Printserver Broadcast Datenpake-
te mit den Novell Rahmentypen IEEE_802.2, IEEE_802.3,
ETHERNET_II, und SNAP ins Netz. Hierdurch verschafft er sich
einen Überblick über vorhandene Bindery- bzw. NDS-Server und
eingerichtete Druckerwarteschlangen. Der Printserver loggt sich
entsprechend ein und erkennt Änderungen im Netzwerkaufbau au-
tomatisch, indem er alle zwei Minuten nach neuen Servern sucht.
Die Zeit für das erneute Erfassen des Netzwerkaufbaus, die sog.
Refreshzeit, und die verwendeten Novell Protokollheader können
über die Printserver Homepage, das InterCon-NetTool oder die Pa-
rameterübertragung über FTP konfiguriert werden.
Im Printserver Modus fragt der InterCon-Printserver in
regelmäßigen Abständen den oder die Fileserver nach
Druckaufträgen in den zugeordneten Druckerwarteschlangen ab.
Sind Druckaufträge in den Druckerwarteschlangen vorhanden,
holt der InterCon-Printserver die Druckdaten ab und gibt sie auf
dem Drucker aus. Die Zeit für das Abfragen der
Druckerwarteschlange, die sog. Pollzeit, kann über die Printserver
Homepage oder das InterCon-NetTool konfiguriert werden.
Im Printserver Modus benötigt jeder Printserver eine Novell
NetWare Benutzerlizenz. Der Datendurchsatz im Printserver
Modus ist vergleichsweise hoch. Der InterCon-Printserver kann 16
Bindery-Server und acht NDS-Server bzw. wenn Bindery
a/jointfilesconvert/330788/bgeschaltet ist 24 NDS-Server abfragen. Insgesamt können 16
Druckerwarteschlangen eingerichtet und dem Printserver
zugeordnet werden.
Remote Drucker
Modus
Im Remote Drucker Modus muss auf dem Novell Fileserver ein
Novell Printserver gestartet werden. Dieser Novell Printserver ist
das Modul PSERVER.NLM.
Im Remote Drucker Modus werden die Druckaufträge vom
PSERVER an den InterCon-Printserver weitergeleitet. Der
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